Silberfische nicht eingeladen

Silberfische sind meist im Badezimmer

Sie sind nur einen Zentimeter groß und sind unerwünschte Gäste, vornehmlich im Badezimmer oder auch der Küche. Sie werden nicht nur von Zucker, sondern auch von Kohlenhydraten angezogen, doch sie haben in Wohnräumen nichts zu suchen. Bekämpft werden können Silberfischchen ganz ohne Chemie, nur in hartnäckigen Fällen ist diese nötig. Im Bad herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit und darum fühlen sich die kleinen Tierchen hier auch besonders wohl.

Tagsüber sind sie meistens nicht zu sehen, denn gern verstecken sie sich hinter losen Tapeten oder Fußleisten und auch in dunklen Spalten oder im Abfluss sind sie anzutreffen. Während des nächtlichen Besuchs im Badezimmer sind sie dann zu sehen, wenn plötzlich das Licht angeht. Viele meinen, das Silberfischchen auch Krankheiten übertragen können, was bislang aber nicht bewiesen wurde, trotzdem können sie unter Umständen Lebensmittel verunreinigen oder Schäden an Tapeten anrichten.

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Stechmücken sind keine Freunde

Stechmückenzucht in der Regentonne? – Nein Danke!

In fast jedem Garten, der etwas intensiver genutzt wird, sind sie beinahe Pflichtprogramm: Die Regenwassertonnen. Das Regenwasser wird aufgefangen und zum Gießen der Gartenpflanzen genutzt. Leider nutzen auch die Stechmücken diese Wasserreservoire zum Ablegen ihrer Eier. Denn dort können die Larven in aller Ruhe heranwachsen. Ein tolles Angebot der Gartenbesitzer, die sich dann im Gegenzug spätestens ab Mitte Juli über die Stechmückeninvasion ärgern.

Da man aber das Regenwasser gerne nutzen möchte, muss es doch auch einen Weg geben, die Stechmückenplage im Frühstadium bekämpfen zu können. Denn von den über 100 bekannten Mückenarten in Mitteleuropa legen die meisten ihre Eier vorzugsweise in Wasser ab. Eine Eiablage kann bis zu 200 Eier pro Mücke bedeuten. Bei guter Fütterung und ausreichender Wärme entwickelt sich die neue Mückengeneration innerhalb von zwei Wochen. Daher auch der stetige Anstieg der Mückenpopulation während des Sommers.

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