Die Außenbeleuchtung ist nicht immer einfach

Wer ein Eigenheim besitzt, möchte dieses in hellem Glanz erstrahlen lassen. Am Tage erledigt das die Sonne. Nachts hingegen muss künstliche Beleuchtung Haus und Grundstück erhellen.

Wer ein neues Haus plant, sollte der Außenbeleuchtung seines Hauses die gebührende Aufmerksamkeit widmen. Doch warum sollten ein Haus und das dazugehörige Grundstück überhaupt nachts beleuchtet sein? Zum einen wegen der Sicherheit. Die Erfahrung hat gezeigt, dass böse Buben das Licht meiden.

Dort wo es hell ist, gehen sie nicht hin. Sie suchen sich die dunkelste Ecke, um ihrem Tagwerk nachzugehen. Beziehungsweise Nachtwerk. Wenn das eine Grundstück hell erleuchtet ist, werden sie zum Nachbarn gehen, der diesen Aufwand nicht betreibt. Eine effektive Außenbeleuchtung hat für den Hausbesitzer selbst den angenehmen Effekt, dass er Personen, die sich des Nachtens an seinem Haus zu schaffen machen, besser erkennen kann. So kann er rechtzeitig etwas gegen sie unternehmen.

Außenbeleuchtung hat auch Nachteile

Die Beleuchtung außen am Haus auf dem Grundstück ist nicht nur vorteilhaft. Ein wesentlicher Nachteil ist, dass Tiere, insbesondere Insekten, sich dadurch gestört fühlen. Man kennt die Motte tanzend um das Licht. Auch Tiere, die des Nachts jagen, wie Igel, Fuchs oder Katze müssen sich erst langwierig an die Helligkeit zur Nacht gewöhnen. Auch für den Menschen ist die Außenbeleuchtung nachteilig. Nicht für den einzelnen Grundstücksbesitzer, auch nicht für den Eigentümer des Hauses.

Man kennt es unter dem Fachbegriff Lichtverschmutzung, wenn, insbesondere über Städten, eine Lichtglocke hängt. Der Nachthimmel wird nie ganz dunkel, Streulicht erhellt die Atmosphäre. Und letztlich kostet die Außenbeleuchtung auch Strom. Obwohl sich hier in den letzten Jahren etwas getan hat.

Energiesparmöglichkeiten bei der Außenbeleuchtung

Schon längere Zeit ist eine Außenbeleuchtung des Grundstücks mit wasserfesten Energiesparlampen und -leuchten in Gebrauch. Die verringern nicht nur die Stromrechnung, sie verhindern auch, dass Insekten sich an heißen Glühlampen verbrennen. Doch auch die Energiesparlampe benötigt Strom aus dem Netz. Mit Erfindung der LED-Lampe hat auch bei der Außenbeleuchtung des Grundstücks die Solarenergie Einzug gehalten. Tagsüber wird über ein kleines Solarpanel ein Akku aufgeladen, der nachts die LED-Beleuchtung speist. Auf diese Weise ist es möglich, beispielsweise entlang der Gartenwege einen beleuchteten Pfad zu schaffen.

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